Veronika Bode

Veronika Koch platziert Hauswirtschaft im Regierungsprogramm

Veronika Koch Mdl (links) und Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast streiten für mehr Wertschätzung für Hauswirtschaft auf dem Landesparteitag der CDU in Lingen.Veronika Koch Mdl (links) und Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast streiten für mehr Wertschätzung für Hauswirtschaft auf dem Landesparteitag der CDU in Lingen.

CDU in Niedersachsen übernimmt Forderung der Helmstedter Landtagsabgeordneten auf Landesparteitag in Lingen

Auf dem CDU-Landesparteitag in Lingen gelang es der Helmstedter Landtagabgeordneten Veronika Koch wichtige Forderungen zur Hauswirtschaft im Regierungsprogramm der niedersächsischen CDU zu platzieren. Einmütig übenahmen die Delegierten einen Antrag der Helmstedter Kreis-CDU und legten die verbindlichen Wahlaussagen zur Landtagswahl am 9. Oktober 2022 fest. 

„Die Bedarfe in unserer modernen Gesellschaft an hauswirtschaftlichen Kenntnissen, Qualifikationen und Dienstleistungen steigen sprunghaft an. Deshalb bin ich überglücklich, dass sich die Landes-CDU nun eindeutig zu mehr Wertschätzung für diesen Bereich bekennt“, freut sich Koch. Gemeinsam mit der niedersächsischen Landwirtschafts- und Verbraucherministerin Barbara Otte-Kinast gelang es ihr, das Thema in der letzten Woche auf die Tagesordnung des Landtages zu bringen, so dass sich das Landesparlament noch vor der Landtagswahl mit geeigneten Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung beschäftigen wird. „Mit dem Beschluss von Lingen springen wir noch weiter und werden im Rahmen einer Fachkräfteinitiative Niedersachsen gemeinsam mit Unternehmen und Institutionen verbesserte Rahmenbedingungen in unserem Bundesland schaffen“, schildert Koch.

Über einen weiteren Aspekt der CDU-Wahlaussage freut sie sich jedoch besonders: „Wir wollen an den Schulen in Niedersachsen einen größeren Schwerpunkt auf die Hauswirtschaft legen. Dabei soll die Berufsausbildung in dem Bereich gezielt auf junge Menschen ausgerichtet und Fortbildungen niedersächsischer Lehramtsstudierender hierzu attraktiver werden, ohne die Curricula zu überfrachten“, hebt Koch hervor. Es müsse insgesamt gelingen, die gefragten Allroundtalente für Berufsbilder der Hauswirtschaft zu gewinnen.