Veronika Bode

Ganz wichtiges Etappenziel für Schöninger Speere zur UNESCO-Welterbe Anerkennung erreicht

Auf der deutschen Tentativliste sind die Schöninger Speere seit gestrigem Beschluss der Kultur-KMK vertreten.

„Die Schöninger Speere stellen für die Menschheits- und Klimageschichte eine herausragende Einzigartigkeit dar. Für die weltweite Anerkennung wurde nun ein ganz wichtiges Etappenziel erreicht und wir im Landkreis Helmstedt freuen uns darüber enorm“. Mit diesen Worten reagierte die CDU-Landtagsabgeordnete Veronika Bode froh und erleichtert, als sie von der neuen deutschen Anmeldeliste für die UNESCO-Welterbe-Anerkennung erfuhr. 

Veronika Bode MdL und Kulturminister a.D. Björn Thümler vor dem Forschungsmuseum Schöningen. Er war Ideengeber der UNESCO-Welterbe-Anerkennung wegen der einzigartigen Bedeutung für Menschheits- und Klimageschichte. Veronika Bode MdL und Kulturminister a.D. Björn Thümler vor dem Forschungsmuseum Schöningen. Er war Ideengeber der UNESCO-Welterbe-Anerkennung wegen der einzigartigen Bedeutung für Menschheits- und Klimageschichte.

Seit gestern ist die ‚Fundstätte Schöninger Speere – Mensch und Jagd vor 300.00 Jahren‘ auf der sogenannten Tentativliste auf Beschluss der Kulturministerkonferenz (Kultur-KMK) aufgeführt. Sie gehört damit neben sechs weiteren Stätten zur deutschen Welterbeliste, die bei der UNESCO eingereicht werden wird, wie die Kultur-KMK in einer Mitteilung gestern bekannt gab. „Damit wird die visionäre Idee von Kulturminister a.D. Dr. h.c. Björn Thümler zur gemeinsamen Erforschung von Mensch-, Erd- und Klimageschichte und des anschaulichen Vergleichs für unsere heutige Zeit ein großes Stück realer – auf Initiative Thümlers wurde der Antrag seinerzeit im Sinne des Forschungsmuseums gestellt. Wir im Landkreis Helmstedt, und besonders in Schöningen, sind allen Beteiligten außerordentlich dankbar, dass sie sich so sehr für diesen Projektfortschritt ins Zeug legen. Für den weiteren Weg hoffe ich sehr, dass die Einzigartigkeit von den Experten der UNESCO gesehen und im höchsten Maße anerkannt wird“, schildert Veronika Bode in die Zukunft blickend.