Schulmensen als Lernorte der Ernährungsbildung nicht ohne professionelle Hauswirtschaft denkbar!
Hannover - In ihrer Rede hat sich die Helmstedter CDU-Abgeordnete Veronika Bode MdL kritisch zu den unzureichenden und realitätsfernen Forderungen des Antrags der rot-grünen Regierungsfraktionen "Gemeinschaftsverpflegung in Kitas, Schulen, Senioreneinrichtungen und Kantinen stärken - DGE-Standards verbindlich umsetzen" (19/5661) auseinandergesetzt. Lediglich von SPD und Grünen im Antrag vorgestellte Modellprojekte, Stufenpläne und Projektgruppen ohne geeignete Finanzierungsabsicherung im Haushalt greifen für die Abgeordnete zu kurz.
Bode erkennt klar die Bedeutung des Themas an und verweist auf bestehende Herausforderungen wie Mangelernährung, Übergewicht sowie Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Deshalb seien Schulmensen als Lernorte der Ernährungsbildung auch eine geniale Idee, wenn sie zusammen mit einer professionalen Hauswirtschaft gedacht würden.
Aus ihrer Sicht sei es besonders wichtig, dass die Fortbildung Hauswirtschaft für allgemeinbildende Schulen an den Lehramt-Hochschulstandorten schnellstmöglich organisiert werden könne.