„Leider nur eine knappe und enttäuschende Antwort“, so kommentiert Veronika Bode die Antwort der Niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens MdL auf ihre eingereichten Fragen zum Erhalt des Katasteramtes Helmstedt. Eine eingehende Prüfung der von Bode gesammelten Fragen und Argumente in der Entscheidung über den künftigen Standort des Katasteramts Helmstedt hatte die Ministerin ihr während eines persönlichen Gesprächs am 12. Dezember 2024 im Landtag zugesagt. 

Veronika Bode MdL traf heute den Leiter des Katasteramtes Helmstedt Thorsten Wiesenberg und zum Informationsaustausch.

Veronika Bode hatte es übernommen, die erheblich aufgekommene Kritik am Abschlussbericht der Projektgruppe im Innenministerium zu sammeln und in dem von ihr initiierten Gespräch mit der Ministerin vorzutragen.  „Ich hoffe sehr, dass die rot-grüne Landesregierung die klar dargestellten Vorteile des LGLN-Standortes im Landkreis Helmstedt erkennt und hier sogar den Sitz eines zusammengelegten Katasteramtes ebenfalls für geboten hält. Schließlich hat mir die Ministerin gerade schwarz auf weiß mitgeteilt, dass eine Festlegung auf zu schließende Standorte noch nicht getroffen sei. “ 

In dem Antwortschreiben der Ministerin ist die Beantwortung der konkreten Fragen ausgeblieben. Da für die Stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende die konkreten Abwägungshintergründe der Landesverwaltung für das Helmstedter Katasteramt nicht unwesentlich sind, kündigt sie an, in dieser Woche eine „Kleine Anfrage“ über den Landtag an die Landesregierung zu stellen. „Vor der endgültigen Entscheidung des Landeskabinetts will ich mit der öffentlichen Anfrage zur Klarheit der Sachlage beitragen.“