Rede: Ausgeglichene Unterrichtsversorgung aller Schulen im Landkreis Helmstedt
In ihrer Rede zur Petition 00816/89/19 "Ausgeglichene Unterrichtsversorgung aller Schulen im Landkreis Helmstedt" appellierte die Helmstedter CDU-Landtagsabgeordnete Veronika Bode MdL abermals an die Landesregierung, das drängende Anliegen der Schüler, Eltern und Lehrer im Landkreis Helmstedt ernst zu nehmen und endlich Maßnahmen für eine ausgeglichene Unterrichtsversorgung an den Schulen zu ergreifen.
Vorausgegangen der Petition waren unter anderem eine Menschenkette in Helmstedt, an der über 700 Menschen teilnahmen, sowie eine Demo im Maschstadion. Hier wurden die Kultusministerin und der Wissenschaftsminister ausdrücklich nach Helmstedt eingeladen, um sich von der Situation vor Ort ein Bild zu machen sowie mit Betroffenen zu sprechen. Funk und Fernsehern berichteten, aber aus Hannover gab es dennoch keine Reaktion.
Daraufhin wurde die bereits oben erwähnte öffnentliche Petition gegen den Lehrermangel und die dramatische Unterrichtsversorgung beim Niedersächsischen Landtag zur Mitzeichnung eingereicht und aufgerufen, welche aber technisch von Pleiten, Pech und Pannen begleitet wurde.
Am 27.02.2025 wurde im Plenum unter TOP 24 zur "18. Eingabenübersicht" über die Helmstedter Petition entschieden. Die CDU-Fraktion hatte einen Änderungsantrag zur Beschlussempfehlung des Ausschusses eingereicht, der vorsah, die Petition der Landesregierung zur Berücksichtigung vorzulegen.SPD und Grüne beriefen sich auf die vorhandenen Arbeitgruppen und waren nicht zu einer Änderung des Beschlusses bereit, sodass die Petentinnen vom Kreis- und Stadtelternrat Helmstedt nun lediglich über die Sach- und Rechtslage informiert werden.
Dies ist für Veronika Bode MdL natürlich nicht zufriedenstellend, wie sie in ihrer Rede deutlich herausstellte.
Die Hemstedter CDU-Abgeordnete wird sich dennoch weiter für eine Verbesserung der Unterrichtsversorgung einsetzen und bedankt sich bei allen Akteuren, die sich hier einbracht haben.