Rede: Anerkennung der Reverse-Rigging-Methode
In Ihrer Rede vor dem Niedersächsischen Landtag hat sich Veronika Bode MdL als Sprecherin der CDU-Fraktion im Petitionsausschuss für ein außergewöhnliches Projekt im Serengeti-Park Hodenhagen stark gemacht: Ein ausrangierter Airbus soll zu einem Restaurant umgebaut und damit ein neues touristisches Highlight in der Region geschaffen werden. Der Transport scheiterte aber bisher aufgrund bürokratischer Auflagen. „Hier geht es um unternehmerisches Engagement, das wir unterstützen sollten – nicht um neue Hürden“, so Bode.
Der Airbus steht am Flughafen Hannover bereit, doch der Transport scheitert bisher an einer Genehmigung durch die Region Hannover, da die Strecke durch ein Landschaftsschutzgebiet führt. Die zuständige Behörde bemängelt, dass beim Transport Schäden an acht Bäumen entstehen könnten. Zur Behebung dieser Schadensdrohung wurde eine innovative Technik entwickelt - die Reverse-Rigging-Methode. Hierzu berichtete Funk und Fernsehen.
Trotz wiederholter Nachbesserungen und neuer Gutachten stößt der Unternehmer weiterhin auf behördliche Zweifel. „Dieser Fall ist ein Paradebeispiel dafür, wie Bürokratie kreative Ideen ausbremst“, kritisierte Bode. Die CDU-Fraktion forderte daher, die Eingabe zur weiteren Prüfung an die Landesregierung zu überweisen – mit dem klaren Auftrag, den Unternehmer konstruktiv zu unterstützen.
„Wenn wir in Niedersachsen wirklich schneller, einfacher und unbürokratischer werden wollen, müssen wir genau hier ansetzen“, betonte Veronika Bode.