Persönlich, bewegend, tiefgründig und voller intensiver Einblicke
Die CDU-Landtagsabgeordnete für den Landkreis Helmstedt und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Veronika Bode, ging mit letztgenannter vom 24. bis 31. Mai 2025 auf Delegationsreise nach Südafrika. Die Reise stand unter dem Leitmotiv „30 Jahre Partnerschaft – Niedersachsen trifft Südafrika“. Denn seit 30 Jahren besteht eine offizielle Partnerschaft zwischen Niedersachsen und der südafrikanischen Provinz Eastern Cape. Daher besuchte die Delegation drei bedeutende Regionen: Kapstadt, das Ostkap (Gqeberha/Port Elizabeth) sowie Stellenbosch.
Ein Fokus der Reise lag auf dem Austausch mit zivilgesellschaftlichen Organisationen. Bei den Besuchen der 'FW de Klerk Foundation', der 'Hope Foundation' sowie dem niedersächsischen Partnerschaftsprojekt 'Masifunde e.V.', welches sich für Bildungsförderung in den Townships von Südafrika engagiert, diskutierte die Delegation intensiv über Ansätze zur Stärkung sozialer Projekte.
„Diese Reise hat gezeigt, wie wir als Land Niedersachsen eine Brücke schlagen können zwischen wirtschaftlicher Zusammenarbeit und gesellschaftlicher Verantwortung“, so Veronika Bode. „Gerade Bildungsprojekte wie 'Masifunde e.V.' geben jungen Menschen die Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft. Auch die 'FW de Klerk Foundation' nahm sich Zeit für uns, um uns das Vermächtnis von F.W. de Klerk als Mittel gegen Populismus und gesellschaftlicher Spaltung zu erläutern. Die Witwe des ehemaligen Staatsoberhaupts Frederik Willem de Klerk durften wir später noch persönlich beim Empfang der Generalkonsulin kennenlernen“, schildert die CDU-Vertreterin für den Wahlkreis Helmstedt dieses besondere Aufeinandertreffen.
Neben dem obligatorischen Besuch des südafrikanischen Parlaments und einem Austausch mit dem Erzbischof von Kapstadt, Dr. Thabo Makgoba, lag ein weiterer Fokus auf sicherheits- und rechtsstaatlichen Themen. Bei einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Polizeiausschusses der Nationalversammlung, Ian Cameron (DA), ging es um Herausforderungen bei Strafverfolgung und Kriminalitätsbekämpfung – insbesondere in sozialen Brennpunkten.
Gespräche mit der Nelson-Mandela-Universität und der Universität Stellenbosch eröffneten Perspektiven für eine vertiefende, akademische Zusammenarbeit. Wirtschaftspolitische Aspekte der Reise kamen ebenfalls nicht zu kurz: Bei einem Besuch des VW-Werks in Kariega, dem ältesten außerhalb Europas, diskutierten die Teilnehmenden über globale Lieferketten, Fachkräftesicherung und Standortverantwortung.
In ihrem persönlichen Fazit betont Veronika Bode: „Diese Reise war kein Pauschaltourismus – sie war persönlich, bewegend, tiefgründig und voller intensiver Einblicke. Südafrika ist ein Land der Innovation und ein wahrer Zukunftsraum, welcher in den kommenden Jahren noch deutlich mehr an Bedeutung gewinnen wird. Hier liegen für Niedersachsen und den Ausbau unserer gemeinsamen Partnerschaft große Chancen.“